Durch die Praktiken, mit denen sich Menschen durch Räume bewegen, treten sie mit diesen in Beziehung und formen deren Identität und Geschichtlichkeit. In elektroakustischer und hybrider Performance versucht Michael Leyk, solchen Effekten nachzuspüren und sie erfahrbar werden zu lassen.
Mehrere Projekte hierzu realisierte er u.a. in St. Lukas/München und im ehemaligen NS-Zwangsarbeiterlager Neuaubing.
Er produzierte Tonspuren u.a. für Paul Sochackis augmented reality Projekt „Über Geist“ (Urbane Künste Ruhr).
Für seine Installationen realisiert er räumlich angepasste komplexe Wiedergabesysteme. In Konzerten und Kompositionen erweitert er das Klangspektrum der Orgel durch elektronische Klangerzeuger.